DB-Team zu Besuch im Stadtrat von Bamberg
Am 24. September hat sich die neue Projektleitung für den Knoten Bamberg im Stadtrat vorgestellt.
Das Projekt Knoten Bamberg wird seit April dieses Jahres von einem neuen Team betreut. Gesamtprojektleiterin Nicole Kumpfmüller-Böhm und Projektleiter Nils Pahl haben sich am Mittwoch im Stadtrat vorgestellt, begleitet von Projektkommunikatorin Stella Loth. Nach einer kurzen Vorstellung skizzierte Nicole Kumpfmüller-Böhm den aktuellen Projektstand. Danach war Zeit für Fragen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt erkundigten sich unter anderem nach den nächsten Planungsschritten und nach dem geplanten Gestaltungswettbewerb für Schallschutzwände.

Die nächsten Meilensteine sind klar
Das Projekt befindet sich derzeit im Planfeststellungsverfahren und ist damit im Planungsprozess weit fortgeschritten. Wichtig ist jetzt, dass alle Beteiligten eng und lösungsorientiert zusammenarbeiten, um die noch fehlenden Planungen abschließen zu können. Vor allem im Bereich der Brückenbauwerke müssen noch detaillierte Abstimmungen zwischen der DB InfraGO AG und der Stadt Bamberg getroffen und schließlich Planungs- sowie Kreuzungsvereinbarungen geschlossen werden. Hieran wird der Gestaltungswettbewerb für die Schallschutzwände anknüpfen. Diese zeitliche Reihung ist zentral, da sich der Inhalt dieser Vereinbarungen an vielen Stellen direkt oder indirekt auf die Gestaltung der Schallschutzwände auswirken wird.
Ein Projekt der Superlative
Der Aus- und Umbau des Knoten Bamberg ist ein zentraler Schlussstein entlang der rund 500 Kilometer langen Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin (VDE 8) und damit Teil des größten deutschen Bahnmodernisierungsprojekts der letzten Jahrzehnte. Für Bamberg handelt es sich um das vermutlich größte Infrastrukturprojekt in der Geschichte der Stadt.
Gemeinsam zum Ziel
Nicole Kumpfmüller-Böhm: „Ein Projekt dieser Größenordnung funktioniert nur partnerschaftlich und kooperativ! Mit dem Zuspruch aus dem Plenum sind wir optimistisch, gemeinsam mit der Stadt Lösungen zu finden und das Projekt in die Umsetzung zu bringen.”